Wann immer die Politiker sich in Massen vor die Kameras drängen, um ihr Beileid zu bekunden, und die Massenmedien einstimmig den Chor anstimmen, alle entscheidenden Fragen zu einem aktuellen unfaßbar erscheinenden Verbrechen seien in Windeseile geklärt, gilt es überaus vorsichtig zu sein und die als Wahrheit verkündete Erzählung lieber nicht allzu leichtfertig zu glauben.
Wachsame, mitdenkende und hinterfragende Menschen sind für die Möchtegern-Weltenlenker, unter denen psychopathische Charaktere weit überdurchschnittlich gehäuft vorkommen, denen in ihrer Machtgier also menschliche Empathie, Mitgefühl und Gerechtigkeitsempfinden verloren gingen, ein Greuel.
Konnte man z.B. 1963 bei der Ermordung J.F. Kennedys den Großteil der Weltbevölkerung noch jahrzehntelang für dumm verkaufen, und ihm verzapfen, der Einzeltäter L.H. Oswald habe JFK erschossen, wurde die Halbwertszeit solch dreister Lügen bei politischen Morden stetig kürzer.
Staatsterroristische, geheimdienstliche Massenmörder und Terrorattentäter wie z.B. 1980 in Bologna, die aus „Gladio“ bzw. NATO-Geheimarmeen oder ähnlich bizarr-skrupellosen Gruppen rekrutiert wurden, durften noch hoffen, 10 Jahre und mehr unter dem medialen Lügengespinst und willfährigem Politikergeschwafel aufgrund falscher Täterzuschreibungen verborgen zu bleiben.
Solch lange Zeiträume gehören aber längst der Vergangenheit an: Daß der einstige Sprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, welcher 1989 von der vorgeblichen Dritten Generation der RAF ermordet wurde, glauben heute nur die allerwenigsten, die sich auch nur halbwegs in den letzten 20 Jahren mit dem Thema befaßten. Nun, Herrhausen hatte sich in der Zeit vor seiner Ermordung in hochrangigen US-Bankerkreisen mit seiner Idee der teilweisen Entschuldung von „Entwicklungsländern“ der sog. Dritten Welt extremst unbeliebt gemacht.
Der spätere Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann meinte am 13.5.2010 im ZDF bei Maybrit Illner auf die Frage, ob er nicht eine Forderung nach einem Schuldenerlaß hätte stellen können: „Ich glaube, es wäre mir genauso ergangen wie Herrn Herrhausen.“ Illner tat einfach, als sei nichts.
Bis zum Erscheinen des Buches „Das RAF-Phantom – Wozu Politik und Wirtschaft Terroristen brauchen“ dauerte es nach Herrhausens Tod gerade einmal ca. 3 Jahre. Nach dem Erscheinen war „seltsamerweise“ rasch Schluß mit weiteren „RAF“-Terrorattentaten. Und das war noch vor dem Siegeszug des Internets. Seitdem verkürzte sich die Halbwertszeit unhaltbarer Verbrechenserklärungen weiter exponentiell fallend.
Die schwachsinnige Erklärung bzw. offizielle Verschwörungstheorie für das Geschehen am 11. September 2001 hielt bestenfalls etwa ein Jahr, bis die extremen Ungereimtheiten dermaßen für Empörung sorgten, daß sich zunehmend Filmemacher, unabhängige Journalisten (oder solche, die das danach zu werden hatten aufgrund Verlust des alten Jobs) und Blogger, vernehmlich Luft machten und trotz aller Gefahr der Verunglimpfung, von Arbeitsplatzverlust und Rufmordkampagnen aus ihrem Herzen keine Mördergrube mehr machen wollten. Nein, sie veröffentlichen vielmehr, was sie als notwendig hielten, um die dreisten 9/11-Unwahrheiten Stück für Stück als Lüge zu enttarnen.
In der Folgezeit des rasanten Bedeutungszuwachses des Internets waren verlogene Erklärungen für medienwirksame Großverbrechen dann binnen weniger Monate strittig bis unhaltbar, anschließend binnen Wochen. Inzwischen dauert es höchstens einige Tage, manchmal auch nur wenige Stunden, bis Ungereimtheiten klar benannt und objektive Unmöglichkeiten enttarnt werden, was immer häufiger die „offiziellen“ Erklärungen von Politik und Medienkonzernen auf den Müllhaufen der Geschichte befördert. Sie stehen dann zwar noch aufgrund der noch bestehenden Machtverhältnisse innerhalb der „westlichen Wertegemeinschaft“ in deren Mediatheken, Zeitungsarchiven oder auch bei „Lügi“-pedia, aber die zunehmend rasch wachsende Alternativ-Medienlandschaft weiß es trotzdem längst besser, und mit ihr zunehmend viele Millionen Menschen.
Daß die malaysische MH17-Boeing (zu der man im Gegensatz zum aktuell übertrieben schnell veröffentlichenden Germanwings-Unglück auch nach einem Dreivierteljahr noch immer den Inhalt der Black Boxes dreist und zynisch vor der Weltöffentlichkeit verschweigt) von keinem russischen BUK-Boden-Luft-Raketensystem abgeschossen wurde, kann längst als bewiesenes Faktum bezeichnet werden, das die Spatzen von den Dächern pfeifen. Der verlogene Westen und das rechtsradikal-verbrecherische ukrainische Putschisten-Regime wollen dies zwar weiterhin nicht zugeben, sondern lieber zum großen, finalen Krieg gegen Rußland hetzen, aber viele Millionen Menschen haben das längst durchschaut, und sie sind definitiv nicht gewillt, diesem Irrsinn in den Untergang zu folgen.
Doch wie verhält es sich mit singulären Verbrechen der letzten Jahre in Zentraleuropa mit einer mindestens zweistelligen Zahl an Todesopfern, bei denen stets enorm viele Politiker zur Trauerbekundung eiligst zu kommen glauben mußten? Beleuchten wir drei Beispiele, die noch etwas anderes gemeinsam haben: Kurz zuvor hatten sich jeweils im Land des Unglücks zarte Versuche einer endlich einmal eigenständigeren Außenpolitik gezeigt.
Beispiel 1: Das Schulmassaker vom 26.4.2002 im Gutenberg-Gymnasium Erfurt. Es wurde einem Einzeltäter, Robert S., in die Schuhe geschoben. Echte Beweise? Fehlanzeige! Dafür fegte man die Aussagen etlicher Augen- und Ohrenzeugen, die von zwei Tätern berichteten, einfach vom Tisch. Ebenso, daß mind. einer der Täter ein gelbes Ornament oder einen Stern an der Brust trug. Nun, Robert S. trug keines. Schmauchspuren wurden an ihm nicht gefunden, auch keine Fingerabdrücke auf einer Tatwaffe oder auf Patronen, und es gibt nicht den Hauch eines harten Beweises dafür, daß er auch nur einen einzigen scharfen Schuß an jenem Tag abgefeuert hätte. Beweismittel wie insbesondere Patronen/Projektile des Massenmordes hat man inzwischen längst vernichtet. Warum dies? Vorsorglich, damit nicht eines Tages doch noch die Wahrheit ans Licht kommt?
Zum Trauern kamen damals Massen an Prominenz nach Erfurt. Die Politikerkaste allen voran. Bundeskanzler Schröder u.a. am 27.4., Bundesaußenminister Fischer am 28.4., und am 3.5. zur zentralen Gedenkfeier u.a. Bundespräsident Rau und etliche weitere, wie Schröder, Thierse, B. Vogel und viele Bundesminister und weitere Ministerpräsidenten der Bundesländer.
Die Veranstaltung am 03.05.2002 hatte einen gruseligen, fast dunkel-rituell wirkenden Charakter.
Was aber war damals gerade in der Außenpolitik geboten? Am 4. April 2002 gab Bundesaußenminister Joschka Fischer in hervorpreschender Weise das „Ideenpapier für Frieden im Nahen Osten“ bzw. einen „Sieben-Punkte-Plan“ heraus. Tags darauf konstituierte sich das „Nahost-Quartett“ aus den USA, der EU, den Vereinten Nationen und Rußland. Fischers Ideen wichen erheblich von den Vorstellungen der US-Administration unter G.W. Bush ab. Während seitens der USA volle Unterstützung für die „Selbstverteidigung“ Israels gegen den „Terror“ von Hamas, Hisbollah usw. betont wurde, trat man hierzulande für eine Unterstützung der Konfliktparteien von Außen zur Schaffung einer Zwei-Staaten-Lösung ein. Israels Führung reagierte offiziell kühl-reserviert, und faktisch bis heute zweistaatliche Aussöhnungsüberlegungen mit den Palästinensern ablehnend. Ansonsten planten die USA nach ihrem faktisch unprovozierten Angriff auf Afghanistan längst das nächste Menschheitsverbrechen, nämlich den Angriff auf den Irak, was der Bundesregierung nicht verborgen blieb.
Am 29. April 2002 flog Fischer, ein wenig überhastet und canossa-mäßig wirkend, und inmitten dieser Phase sehr großen öffentlichen Entsetzens in Deutschland über das Erfurter Massaker, nach Washington. Die Print-Ausgabe des SPIEGEL schrieb hierzu:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-26670383.html
29. APRIL 2002, WASHINGTON
Fischer reist in die USA, es geht hauptsächlich um den Nahen Osten. Der Irak spielt nur am Rande eine Rolle. Der Außenminister sagt zu seinem US-Kollegen Colin Powell: „Wir haben harte Wahlen vor uns: Wir hoffen, dass ihr nicht den Irak angreift.“ Powell schaut auf die Uhr und fragt gönnerhaft: „Lass mal sehen, wann sind diese Wahlen?“
Beispiel 2: Das Attentat auf die Redaktion des Satire-Magazins Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt am 07.01.2015. Dieses Ereignis ist erst so kurz her, daß weniger detailliert darauf einzugehen ist. Die offizielle Erklärung strotzt vor Ungereimtheiten. Daß einer der Täter seinen Ausweis im Fluchtfahrzeug verloren haben soll, ist fast so eine Lachnummer wie der gefundene Paß eines vorgebliches 9/11-Attentäters nahe der pulverisierten WTC-Türme in New York. Daß auf Filmaufnahmen der vorgeblichen Täter die Außenspiegel bei ihrem Flucht-Citroën eine andere Farbe aufwiesen als die des später abgeschleppten „offiziellen“ Fluchtfahrzeugs griff die Lügenpresse gar nicht erst auf. Die Lügenmedien berichteten auch nicht von Videos, auf denen zu sehen war, wie der vorgebliche Täter im Supermarkt leicht erkennbar mit gefesselten Händen (!) mittels etlicher Schußsalven und Blendgranaten aus dem Gebäude getrieben wurde und dort von „Elite“-Polizisten zersiebt wurde. Auf daß bloß und garantiert kein Zeuge überlebe, der aussagen könnte, was dort ganz bestimmt nicht passiert ist, oder wie?
Auch verschwieg uns die Lügenpresse, was Präsident François Hollande nachweislich sagte, nämlich:
«Ces fanatiques, ces illuminés, n’ont rien à voir avec la religion musulmane.»
Also: „Diese Fanatiker, diese Illuminati, sie haben nichts mit der Religion des Islam zu tun.“
Huch, und das, obwohl doch die vorgeblichen Täter alle Muslime gewesen sein sollen? Ohne „illuminés“ bliebe zwar die Alternativinterpretation, daß die Täter zwar formal Muslime waren, aber keine wahrhaftigen, sondern daß sie nur diese Religion mißgedeutet bzw. mißbraucht hätten. Aber durch die bewußte Wortwahl mit den Illuminati machte Hollande deutlich, daß er sehr wohl weiß, daß es sich um einen False-Flag-Terrorakt handelte.
Erbärmlich war dann die Inszenierung der internationalen Politikdarsteller, bei der natürlich Mutti Merkel nicht fehlen durfte. Man wollte medial multipliziert den Anschein erwecken, als gingen diese Typen mutig an der Spitze von Millionen in Paris Trauernder, doch wurde das für halbwegs politisch Interessierte als dreiste Kulissen-Show entlarvt. Bei dieser beweihräuchernden Selbstinszenierung durften natürlich die unsäglichen Herren Sarkozy und Netanjahu nicht fehlen, die sich unbedingt nach möglichst weit vorne drängelten. Wie passen die Abschlachtung Libyens und Gazas dazu?
Und was geschah sehr kurz zuvor außenpolitisch in Frankreich? Nun, am Vormittag des 5. Januar 2015 titelte der Tagesspiegel: „Ukraine-Krise: Hollande will Sanktionen gegen Moskau aufheben“.
Oh là là! Das war allerdings mit Sicherheit manchen Kriegstreibern und Armageddon-Fans gar nicht recht.
Beispiel 3: Kommen wir zum am 24.03.2015 zerstörten Germanwings-Airbus A320 mit Flugnummer 4U (lautmalerisch also: „Für Dich!“ oder „Für Sie!“) 9525.
Rasch hieß es, und zwar auffälligerweise zunächst von der US-amerikanischen New York Times kolportiert, der Stimmenrekorder sei wohl nicht verwertbar und der Flugdatenrekorder sei zwar gefunden worden, aber die Speicherkarte daraus sei entfernt worden und fehle nun. Dieses Fehlen ist völlig absurd, es ist nur durch Diebstahl eines Geheimdienstes nach dem Auffinden plausibel erklärbar. Die Franzosen bestätigten das mit dem Stimmenrekorder nicht, und über Nacht änderte die New York Times die Strategie und vermeldete unter Berufung auf einen mysteriösen hochrangigen Militär, etwas von einem Aussperren des einen Flugzeugführers durch den anderen. Man holte sich also als (Noch-)Weltmacht-Nummer-1 flugs die Deutungshoheit über das Geschehen zurück. Und die Franzosen spurten prompt. Wenige Stunden darauf gab es hastig eine Pressekonferenz des die Ermittlungen leitenden Staatsanwalts Brice Robin und seitdem gilt Andreas Lubitz, der 27-jährige Erste Offizier jener Unglücksmaschine der Presse quasi als Freiwild, die ihn als geisteskranken Massenmörder verunglimpfen kann.
Nach dem Datenrekorder kräht kein Hahn mehr, das angebliche Hören von normalem, ruhigen Atmen bei sonst völligem Schweigen im Cockpit galt dem Staatsanwalt ernstlich als Beleg für ein bewußtes Steuern – minutenlang ohne jegliche seitliche Lenkbewegung und wie am Strich gezogen in steilem Sinkflug in die Berge hinein. Er erwähnte in der ausführlichen Schilderung nur zunächst leichtes Klopfen an die Tür, dann späteres Rufen sowie zunehmend stärkeres Klopfen, erst ganz am Schluß seien Schreie aus der Kabine zu hören gewesen. An dieser von Robin durchaus gewollt detailliert vorgenommenen Schilderung fällt manch Unpassendes auf: Es fehlt jegliche Erwähnung eines mit Sicherheit zu erwarten gewesenen Türöffnungsversuches per Code-Eingabe von außerhalb des Cockpits, der sich mit hörbarem mehrsekündigen Summen im Cockpit bemerkbar gemacht hätte. Auch von einem mit Sicherheit zu erwartenden Anrufversuch per Bord-Telefonsystem von der Kabine ins Cockpit wurde von dem Ermittler absolut nichts erwähnt. Hier wurde also mutmaßlich bei dem hektisch zusammengezimmerten Erklärungsversuch erkennbar gestümpert. Tage später war dann plötzlich medial zu lesen, der Kapitän hätte mit der Bordaxt versucht, die Tür zu zertrümmern. Das wirkt nur leider wie eine verspätete Notlüge zur Rettung einer unglaubwürdigen Story. Der Sinkflug war so steil, daß ihn alle Passagiere sofort und über etliche Minuten bemerkt hätten. Und da soll es, trotz Rufen, Hämmern und Treten – oder gar Axtschlägen – gegen die Tür von Seiten des Kapitäns erst wenige Sekunden vor dem finalen Zerschellen zu Verzweiflungs- und Angstschreien in der Kabine gekommen sein? Das ist bei 149 wachen Menschen völlig undenkbar, so sehr man es den Opfern natürlich gewünscht haben mag, nur so kurz wie möglich gelitten und Todesängste gehabt zu haben.
Aber auch die zur verbreiteten Erklärung gänzlich unpassenden mehrfachen Augenzeugenberichte, die einen Knall am Himmel – also nicht erst beim Aufprall – und Rauch während des steilen Sinkflugs bzw. Absturzes beinhalteten, wurden medial sofort wieder beerdigt. Ebenso die anfänglichen Meldungen, wonach es durchaus einen Notruf gegeben habe.
Ob die Audioaufnahme (des Voicerekorders) authentisch ist, also wirklich von der Unglücksmaschine stammt, und ob die Stimmen darauf zu Beginn tatsächlich die des toten Piloten und des toten Co-Piloten sind, wissen wir als „Publikum“ nicht. Wir müssen es glauben. Wer als Institution einen Speicherchip aus dem „bombensicher“ konstruierten Datenrekorder dreist stehlen kann und damit ohne Protest der Öffentlichkeit auch noch durchkommt, der kann gewiß auch einen Voice-Rekorder manipulieren, wenn nötig.
Daß moderne Passagiermaschinen komplett von außerhalb ferngesteuert und somit leider auch gekapert werden können, gerade auch als Konsequenz der vermeintlichen Abläufe am 11.09.2001, gilt als mehr oder weniger offenes, aber dennoch massenmedial nun tunlichst verschwiegenes Geheimnis.
Die „Welt“ (Online-Ausgabe: http://www.welt.de/vermischtes/article125864259/Fiel-Flug-MH370-einer-Cyber-Entfuehrung-zum-Opfer.html) schrieb am 16.3.2014 im Zusammenhang mit dem mysteriösen Verschwinden des malaysischen Fluges MH370 über die möglichen Erklärungen des Verschwindens spekulierend, der [denkbare] Entführer müsse gar nicht an Bord gewesen sein. Es habe sich um eine Cyber-Entführung handeln können, bei der das Computer-System der Boeing vom Boden aus manipuliert, die Kommunikation abgeschaltet und ein neuer Kurs eingegeben worden sein könnte. Die Welt bezog sich auf die renommierte britische Terrorexpertin Sally Leivesley. Eine solche Technik sei im Jahr davor auf einer Wissenschaftler-Konferenz in China diskutiert worden. Laut der zitierten Expertin könne durch eine Reihe von Kommandos und Befehlen ein in der Luft befindliches Flugzeug auf ein Signal hin durch eine ausgelöste Prozeßabfolge praktisch zu einer ferngesteuerten Drohne gemacht werden.
Schon ein Jahr davor habe der Sicherheitsexperte Hugo Teso anhand eines Flugsimulators demonstriert, wie man sich via Smartphone und einer eigenen App in Flugzeuge hacken, deren Sicherheitssysteme ausschalten und die Steuerung übernehmen könne. Teso arbeite für die deutsche Firma n.runs in Oberursel und sei selbst Pilot.
Daß hierüber aktuell nicht einmal andeutungsweise diskutiert wird, ist hochgradig verdächtig. Ebenso wie die auffällige Tatsache, daß über das leider gar nicht seltene Problem von mit dem Nervengift TCP kontaminierter Luft in Kabine und Cockpit, und dies gerade auch im Airbus A320, in den Mainstreammedien eisern geschwiegen wird.
Lieber spuckt man auf Toten herum, die sich nicht mehr verteidigen können.
Ach ja, was geschah denn hier zuvor außenpolitisch? Nun, Merkel und Hollande flogen relativ kurz zuvor zu Putin, um mit Poroschenko (der sich leider aber nicht daran hält) „Minsk II“ als quasi letzte Friedenshoffnung bzgl. der katastrophalen Zerstörung der Ukraine (seit dem vom Westen gesponserten Putsch in Kiew) auszuhandeln. Die US-Falken blieben darob schmollend – und das Vereinbarte anschließend kaltblütig unterminierend – zu Hause. Doch das ist nicht alles: Erst wenige Tage vor dem 24. März wurde publik, daß sich auch Frankreich und Deutschland (wie auch Großbritannien und Italien) an der von China initiierten „AIIB“ (Asian Infrastructure Investment Bank) beteiligen würden, mit welcher der US-dominierte machtpolitsche Knüppel par excellence namens IWF eine sehr ernsthafte Konkurrenz bekommt. Die USA hatten vergeblich und massiv ihre westliche Verbündeten vor diesem Schritt der Teilnahme an diesem kooperativen statt konfrontativ-ausbeuterischen Zukunftsprojekt gewarnt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande und Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy trafen am 25. März mit einem Hubschrauber im französischen Seyne-les-Alpes ein.
Hollande meinte (http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2015/03/2015-03-25-pk-merkel-hollande-rajoy.html): „Und diese Solidarität ist die Solidarität Europas. Des Europas, das sich bereits bewiesen hat, wenn eine Katastrophe eines solchen Ausmaßes stattfindet, eines wachsamen Europas. Und der spanische Ministerpräsident und die Bundeskanzlerin haben das ebenfalls gezeigt. Die Mobilisierung besteht.“ Wachsames Europa? Mobilisierung? Bei aller Tragik des riesigen Unglücks ist diese Wortwahl doch recht ungewöhnlich.
Zwar ist nicht auszuschließen, daß der Co-Pilot diesen Absturz verursachte, aber das ist keineswegs die einzige Erklärung, es verbleiben erhebliche Zweifel und sie ist keineswegs die plausibelste.