Wie die einst so hochgelobte BBC ihre Zuschauer bezüglich 9/11 nachweislich zum besten hält und in die Irre führt
Am Sonntag, den 18. Februar 2007, strahlte die British Broadcasting Corporation (BBC) eine als Dokumentation aufgemachte einstündige Sendung mit Titel „9/11: The Conspiracy Files“ aus. Die BBC war zwar bemüht, den Eindruck zu erwecken, darin fair und ausgewogen den vielfältigen kursierenden „Verschwörungstheorien“ nachzugehen. Doch dieses Versprechen wurde nicht im geringsten gehalten. Es ließe sich zu jeder einzelnen von der BBC dargestellten „Verschwörungstheorie“ sehr vieles sagen bzw. entgegnen, doch sei aus Platzgründen in diesem Artikel nur auf einen einzigen Aspekt der Dokumentation näher eingegangen: Nämlich jenen der (angeblich) vorgewarnten Israelis am World Trade Center.
Es folgt zunächst mein Transkript der diesbezüglichen Passage der “Dokumentation”, dann meine Übersetzung ins Deutsche (Hervorhebungen hinzugefügt).
“There is one conspiracy theory which quickly spread right ´round the world. It´s the claim that on the morning of the attacks 4,000 Jews stayed away from work at the World Trade Center. The suggestion is that the hijackings were either a Jewish plot to discredit the Arab world or that the Israeli intelligence agency, Mossad, found out about Al-Qaida´s plan and tipped off the Jewish community in New York.
(…)
Just hours after the attacks the Jerusalem Post newspaper reported that about 4,000 Israelis were believed to have been living or working in New York and Washington. Crucially, it didn´t say they were dead or missing, just people who might have been in the vicinity of the attacks.Within days the story had been picked up in Beirut by a satellite TV network which is the mouthpiece for the Islamic militant group Hezbollah. Al-Manar TV put a spin on the story reporting that 4,000 Israelis employed at the World Trade Center were absent from work that day. The story quickly spread across the Middle East and beyond through news reports, word of mouth, and anti-Semitic websites. As it spread around the world the conspiracy was elaborated further. The 4,000 Israelis became 4,000 Jews who would been tipped off by Mossad.
(…)
No one knows for certain how many Jews were killed at the World Trade Center. But our research confirms at least a hundred nineteen with a further seventy-two victims likely to be Jewish. A total of around two hundred in line with the nine per cent of New York´s commuting population which is Jewish.”“Es gibt eine Verschwörungstheorie, die sich rasch richtiggehend um die Welt herum ausbreitete. Es ist die Behauptung, daß am Morgen der Attacken 4.000 Juden der Arbeit am World Trade Center fernblieben. Der Vorschlag ist, daß die Entführungen entweder ein jüdischer Plot [Plan] waren, um die arabische Welt zu diskreditieren, oder daß der israelische Geheimdienst Mossad den Plan von al-Kaida herausfand und die jüdische Gemeinde in New York vorwarnte.
(…)
Nur Stunden nach den Attacken berichtete die Zeitung Jerusalem Post, daß man glaubte, etwa 4.000 Israelis hätten in New York und Washington gelebt oder gearbeitet. In entscheidender Weise sagte sie nicht, sie wären tot oder vermißt, [sondern] nur Leute, die in der Nähe der Attacken gewesen sein könnten.Binnen Tagen war die Geschichte in Beirut von einem Satelliten-TV-Netzwerk aufgegriffen worden, das das Sprachrohr für die islamische militante Gruppe Hisbollah ist. Al-Manar TV versah die Geschickte mit einem Spin [einem propagandistischen Dreh], indem berichtet wurde, daß 4.000 Israelis, die am World Trade Center angestellt waren, an jenem Tag der Arbeit fern geblieben wären. Die Geschichte verbreitete sich rasch über den [Nahen bzw.] Mittleren Osten und darüber hinaus: durch Zeitungsberichte, Gerede und antisemitische Webseiten. Während sie sich über die Welt ausbreitete, wurde die Verschwörung weiter ausgeschmückt. Die 4.000 Israelis wurden 4.000 Juden, die vom Mossad vorgewarnt worden wären.
(…)
Keiner weiß mit Gewißheit wie viele Juden am World Trade Center getötet wurden. Aber unsere Forschung bestätigt mindestens 119, mit 72 weiteren Opfern, die wahrscheinlich [auch] jüdisch waren. Eine Gesamtzahl von ungefähr 200, in Übereinstimmung mit den 9 Prozent der pendelnden New Yorker Bevölkerung, die jüdisch ist.“
Mehrere wichtige Dinge fallen bei dieser Darstellung der BBC auf.
Die BBC räumt ein, daß die Quelle der „4.000 Israelis“ die Jerusalem Post war. Das ist immerhin sehr viel mehr als im August und September des Jahres 2003 in Deutschland der SPIEGEL, das ARD-Magazin PANORAMA oder Talkmasterin Sandra Maischberger einzuräumen bereit waren. Diese hatten erstens die israelische Herkunft der Zahl verschwiegen, dann in verfälschender Weise den Begriff „Israelis“ (wie es ursprünglich hieß) zu „Juden“ gemacht, und diese Verdrehung der Tatsachen und Abläufe schließlich dazu verwendet, um insbesondere den ehemaligen Bundesminister Andreas von Bülow zu verunglimpfen und mit einer maß- und schamlosen medialen Kampagne über ihn herzuziehen. Hierüber berichtete ich in einem Artikel von September 2003 ausführlich.
Soweit also ist die BBC wenigstens ehrlicher, die BBC-Erzählerin hätte aber ergänzend durchaus noch ausdrücklich neben der Jerusalem Post auch auf das israelische Außenministerium und das Armee-Radio als weitere Quellen der „4.000 Israelis“ hinweisen können.
Die BBC betont dann allerdings ausdrücklich, daß die Jerusalem Post zwar über diese 4.000 Menschen geschrieben, aber eben gerade nicht behauptet habe, daß sie tot oder vermißt seien. Die BBC hat für den Beitrag nach eigenem Bekunden sehr gründlich recherchiert oder erweckt mit Sicherheit nach außen hin den Eindruck, als täte sie dies grundsätzlich bei Dokumentationen von erheblichem allgemeinen Interesse. Ein solches kann bezüglich des Elften September natürlich vorausgesetzt werden.
Diese Darstellung (wonach die 4.000 von israelischer Seite nie als „tot“ oder „vermißt“ dargestellt worden seien) ist enorm wichtig. Denn nur so kann der Sender Al-Manar, der der Hisbollah nahe steht, anschließend in ein umso schlechteres Licht gerückt werden.
Zur Untermauerung blendet die BBC in einer Schrägaufnahme einen Artikelausschnitt der Jerusalem Post ein. Hier steht etwas von 4.000 Israelis, und sogar der Begriff „Außenministerium in Jerusalem“ ist kurz zu lesen. Die Überschrift des Artikels ist allerdings nicht zu sehen. Man liest auf diesem kurzen Ausschnitt, den die BBC ausstrahlte, in der Tat nichts von „vermißt“ („missing“). Wäre ja auch noch schöner, wenn das dokumentierende Bildmaterial bei der doch so renommierten (ob berechtigt sei an dieser Stelle dahingestellt) BBC der parallel dazu erzählten Botschaft widerspräche.
Wie könnte die Überschrift dieses Artikels der Jerusalem Post gelautet haben?
Nun, darauf habe ich 2003 bereits hingewiesen. Auch darauf, daß die Webseiten mit den Online-Artikeln vom 12. September 2001 später vom Netz genommen oder gesperrt wurden (man sollte sich ruhig fragen warum). Weil es aber hier so wichtig ist, folgen nochmals zwei der Online-Artikel von damals:
http://www.jpost.com/Editions/2001/09/12/LatestNews/LatestNews.34656.html
Wednesday September 12, 2001
(08:15 – Wed) Thousands of Israelis missing near WTC, Pentagon
The Foreign Ministry in Jerusalem has so far received the names of 4,000 Israelis believed to have been in the areas of the World Trade Center and the Pentagon at the time of the attack.
The list is made up of people who have not yet made contact with friends or family, Army Radio reported.
Telephone connections between Israel and the New York City and Washington, D.C. areas has been sporadic and unreliable since the multiple attacks yesterday.
Ten thousand people are estimated to have been killed in the New York attacks and another 800 in Washington.
Several hundred also went down with the hijacked planes.
Da steht doch glatt in der Überschrift – und dies straft die BBC Lügen -, es seien “Tausende Israelis vermißt nahe WTC, Pentagon“!
Wem das noch nicht reicht, bitte schön, hier ist noch ein Artikel, der damals sogar noch 20 Minuten vor dem obigen publiziert worden war.
http://ww.jpost.com/Editions/2001/09/12/News/News.34692.html
September 12, 2001
(07:55) Hundreds of Israelis missing in WTC attack
By The Jerusalem Post Internet StaffA United Airlines spokesman confirmed that Alona Avraham, a resident of Ashdod, was a passenger aboard United Airlines Flight 75, the second hijacked plane to crash into the World Trade Center in New York. [This story last updated 14:30]
Avraham was in her mid-twenties and had recently finished university studies.
Avraham had spent a few days in Boston with friends and was heading for Los Angeles for a two-week visit, to include Rosh Hashanah.
Israeli Daniel Levin, 31, was also reported to be on one of the hijacked planes that was forced down by terrorists, Army Radio reported.
The Foreign Ministry in Jerusalem has so far received the names of 4,000 Israelis believed to have been in the areas of the World Trade Center and the Pentagon at the time of the attack.
Israeli foreign missions in New York City and Washington are also working overtime to locate missing Israelis. For emergency telephone numbers set up to aid in the search and rescue efforts, click here.
Auch hier steht „missing“, also „vermißt“, in der Überschrift und ist im Artikel selbst von „4000 Israelis“ die Rede.
Außerdem stellt die BBC es so dar, als sei die Wendung des Begriffs von 4.000 Israelis zu 4.000 Juden gleichsam eine Infamie seitens gewisser, mitunter antisemitischer Verschwörungstheoretiker. In Wirklichkeit war die ursprüngliche, nachweislich und unbestritten aus Israel stammende Begrifflichkeit der 4.000 vermißten “Israelis” eine unglaubwürdige Darstellung. Eine solche Zahl vermißter (vorwiegend amerikanischer) “Juden” wäre an 9/11 nicht gänzlich ungewöhnlich gewesen, aber eine derartige Größenordnung bei “Israelis” (israelischen Staatsangehörigen) eben schon. Das mußte auch der sie kolportierenden Jerusalem Post und dem israelischen Außenministerium bewußt sein. Doch die BBC stellt in ihrer Dokumentation diesen eigentlich sehr klaren Sachverhalt völlig auf den Kopf.
Soll man das also für seriöse Recherche und Ergebnisdarstellung der BBC halten?
Oder doch eher für eine dreiste Manipulation und bewußte Täuschung der Zuschauer?
Doch es kommt bei der Darstellung der „Verschwörungstheorie“ der „4.000“ noch wesentlich schlimmer. Die BBC beruft sich auf ihre Recherchen zur tatsächlichen jüdischen Opferzahl am WTC und sagte: Mindestens 119 Tote seien jüdisch gewesen, bei weiteren 72 sei dies wahrscheinlich, insgesamt demnach rund 200.
Begeben wir uns nun gedanklich über den Ärmelkanal zurück nach Deutschland. Als 2003 die massenmediale Kampagne gegen Andreas von Bülow entfesselt wurde, hielt Frau Maischberger ihm vor, es seien von „einer jüdischen Organisation in New York“ (welche verschwieg sie) „alleine 400 tote Juden ermittelt“ worden. Dabei hatte v. Bülow ausdrücklich von „israelischen“ Opfern geschrieben und gesprochen, bewußt nicht von „jüdischen“, was er ihr auch entgegnete (letztlich gab übrigens das israelische Außenministerium die Namen von exakt fünf an 9/11 getöteten Israelis bekannt, also bezüglich WTC, Pentagon, Flugzeuge).
Der SPIEGEL schrieb bezüglich der Zahl getöter Juden „mindestens 400“, „wahrscheinlich mehr“, und zwar unter Bezugnahme auf Abraham Foxman von der jüdischen Anti-Defamation-League (ADL) in New York.
PANORAMA wiederum bezog sich ebenfalls auf Foxman und sprach von 400 bis 500 jüdischen Opfern.
Gemeinsame Untergrenze laut deutschen Medien bzw. Abraham Foxman also: 400.
Dreieinhalb Jahre später nennt die BBC eine gerade mal halb so hohe Anzahl, nämlich 200. Und gesichert seien sogar „nur“ 119. Auf die sehr viel höhere ADL- bzw. Foxman-Zahl wird in der Dokumentation mit keiner Silbe verwiesen. Hat die BBC die Zahl 119 frei erfunden? Oder hat sie damit Abraham Foxman bezichtigt, die Unwahrheit verkündet zu haben? Oder die deutschen Medien, die schließlich behauptet hatten, die Zahl von diesem zu haben? Oder hat man bei mehr als 200 Toten nachträglich festgestellt, sie seien gar nicht jüdisch gewesen, obwohl dies damals, immerhin zwei Jahre nach 9/11, als gesichert präsentiert worden war?
Was auch immer dahinter steckt: Das ganze Thema ist zwingend und unauflöslich mit dem Ruch der Unwahrhaftigkeit und der Vorspiegelung falscher Tatsachen auf Seiten des Westens und Israels verknüpft.
Wie sicher ist denn nun die BBC-Zahl von 119, wenn doch schon die Zahl „mindestens 400“, die offenbar nicht länger haltbar ist, den westlichen (jedenfalls den deutschen) Massenmedienkonsumenten um die Ohren gehauen worden war, um vermeintliche („durchgeknallte“ oder „rechtsextremistisch angehauchte“) „Verschwörungstheoretiker“ zu diskreditieren?
Nun könnte man sich natürlich zurücklehnen und dies als letztlich unerhebliche, nur von Wesentlicherem ablenkende Zahlenspielereien betrachten. Schließlich habe nichtsdestotrotz der libanesische Sender Al-Manar sein eigenes Propaganda-Süppchen daraus gekocht.
Doch so einfach läßt sich diese Thematik sicherlich nicht vom Tisch wischen.
Es fällt schließlich noch mehr auf: Die BBC läßt in dieser als seriös und umfassend aufklärend „verkauften“ Dokumentation nämlich so manch Wichtiges völlig unerwähnt, was andere seriöse Medien bezüglich des Geschehens am Elften September durchaus nachweislich vermeldet hatten. Zugegeben geschah dies nur vereinzelt und nur sehr kurzzeitig, bevor sich dann ein Mantel des Schweigens in praktisch allen westlichen Mainstream-Medien über solche Themenschwerpunkte breitete. Etwa über diese beiden:
Die BBC-Dokumentation schweigt sich dazu aus, daß ODIGO, ein Instant-Messaging-Unternehmen mit unbestreitbar israelischem Hintergrund, (zumindest) einige seiner Mitarbeiter am Morgen des 11. September (und zwar zeitlich vor den WTC-Einschlägen) deutlich davor gewarnt hatte, sich auch nur in die Nähe des WTC zu begeben.
Unerwähnt bleibt auch, daß fünf Israelis, die für ein vorgebliches Umzugsunternehmen namens Urban Moving Systems tätig waren, am 11. September verhaftet worden waren, nachdem sie zuvor dabei beobachtet worden waren, wie sie mit einer hochwertigen Videokamera die brennenden WTC-Türme filmten und dazu jubelten und tanzten. Über mindestens einen Teil der fünf wurde bekannt gegeben, daß sie eigentlich Mossad-Mitarbeiter waren. Der Chef von Urban Moving Systems, Dominik Suter, verließ, als er von der Verhaftung erfuhr, fluchtartig die USA. Nach monaelanger Haft wurden die fünf Israelis klammheimlich ausgeflogen/abgeschoben. Drei der fünf traten später im israelischen Fernsehen auf und bekundeten dort, sie hätten den Auftrag gehabt, „das Ereignis zu dokumentieren“ [sic!]. Doch darüber äußern sich in den USA nur wenige 9/11-Aufklärer, wie z.B. Eric Hufschmid und Christopher Bollyn, die (deswegen?) inzwischen gleichsam als Geächtete gelten! Auch hierzulande herrscht diesbezüglich Schweigen im Walde.
In der BBC-Dokumentation kommen lediglich drei Menschen zu Wort, welche die hanebüchene offizielle Verschwörungstheorie, wonach hinter den Attacken an 9/11 Osama Bin Laden (OBL; oder mittlerweile auch der andere seitens der US-Regierung als Drahtzieher deklarierte Sündenbock KSM) und 19 angeblich rekrutierte Araber stünden, massiv anzweifeln: Prof. em. Jim Fetzer (“Scholars for 9/11 Truth”), Alex Jones (Prisonplanet.com) und Dylan Avery (“Loose-Change”-Hauptverantwortlicher).
Gemeinsam ist allen dreien, daß sie z.B. die Odigo- oder auch die Urban-Moving-Vorgänge zwar kennen, aber in ihren öffentlichen Darlegungen entweder von vornherein ausblenden (wie in „Loose Change“) oder massiv abschwächen (dies ist typisch für Alex Jones, wenn ihn Zuhörer seiner Radioshow darauf ansprechen und er diese Hintergründe bagatellisiert, relativiert, ungenau darstellt und dann rasch das Thema wechselt).
Jetzt kann man vielleicht, wie dies so manche linke „Vordenker“ und Buchautoren handhaben, darauf verweisen, vor allem sei bezüglich der 9/11-Hintergründe verdächtig und relevant, daß auf den Monat genau ein Jahr vor 9/11 die Neocon-Extremisten des PNAC (Project for the New American Century) ein katalysierendes Schrecknis wie ein „neues Pearl Harbor“ (also einen weiteren ungeheuerlichen, vorgeblichen „Überraschungsangriff“ auf die USA) geradezu herbeischrieben und herbeisehnten, wenn nicht sogar dreist vorankündigten. Dies ist völlig richtig. Doch sei bezüglich der treibenden Kräfte des PNAC, die dann gleich nach 9/11 auch massiv auf den Krieg gegen den Irak drängten, auf den Artikel „White man´s burden“ von Ari Shavit in der israelischen, renommierten Tageszeitung Haaretz verwiesen. Er fängt mit einem wahrlich in den Ohren klingenden Paukenschlag an:
„The war in Iraq was conceived by 25 neoconservative intellectuals, most of them Jewish, who are pushing President Bush to change the course of history.”
“Der Krieg im Irak wurde erdacht durch 25 neokonservative Intellektuelle, die meisten von ihnen jüdisch, die Präsident Bush drängen, den Lauf der Geschichte zu ändern.“
Und wie äußerte sich doch der frühere israelische Ministerpräsident Scharon ein gutes Vierteljahr vor Beginn des derzeitigen Kriegs der USA (sowie vor allem noch Großbritanniens) gegen den Irak laut dem NewsMax-Artikel „Sharon: Iran Next on War List“?
Nun, unmißverständlich und überdeutlich: „In einem Exklusivinterview mit der New York Post sagte Scharon, daß er – sobald man den Irak behandelt haben werde – dahingehend Druck machen werde, daß der Iran an die Spitze der ´To-do´-Liste rücke.
Unübersehbar befinden wir uns gegenwärtig genau in solch einer, vor Jahren angekündigten Situation, und zwar mit kräftiger Unterstützung der deutschen Kanzlerin, der EU und nahezu aller großen (Massen-)Medien!
Kritik an Israel? Aber nicht doch…
Von Widerstand gegen die atemberaubende Hetze und Kriegstreiberei gegen den Iran und allgemeiner gegen islamische Länder ist nur wenig zu spüren.